Februar 2016: Bauflächen sind keine nachwachsenden Rohstoffe
Dieses Mal kooperieren wir mit der Buchhandlung jos fritz und haben den Hamburger Autor Niels Boeing eingeladen. Mehr lesen...
Oktober 2015: Bauflächen sind keine nachwachsenden Rohstoffe
Eine weitere Vortrags- und Diskussionsveranstaltung aus unserer Reihe, wieder in Kooperation mit dem Theater Freiburg. Mehr lesen...
Juli 2015: Bauflächen sind keine nachwachsenden Rohstoffe
Am 18. Juli machen wir gemeinsam bei einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung auf die Notwendigkeit aufmerksam, dass unbedingt auch bezahlbare Mietwohnungen geschaffen werden müssen, wenn schon Flächen zubetoniert werden. Mehr in unserer Pressemitteilung...
Freiburg, den 26.03.2015: Große Erleichterung beim 3HäuserProjekt. L-Bank kann nun doch Förderkredite für Mietwohnungen des 3HäuserProjektes auf Gutleutmatten gewähren
Mit großer Erleichterung haben die Aktiven des 3HäuserProjektes aufgenommen, dass die L-Bank nun doch Förderkredite aus dem Landeswohnraumprogramm für die geplanten Mietwohnungen gewähren kann. Die viermonatige Zitterpartie hat ein Ende – unter bestimmten Bedingungen und natürlich vorbehaltlich der Prüfung und endgültigen Genehmigung durch den Vorstand der L-Bank. Für die Problemfelder Eigenkapital und Sicherheiten sind durch ein neues Modell, das aber weiterhin den bewährten Prinzipien des Freiburger Mietshäuser Syndikats entspricht, Lösungen gefunden worden. Die weiteren Fallstricke des Landeswohnraumförderprogramms (Bonität, Beleihungswert, Eigenkapitalrendite) sind nach Aussagen der L-Bank nun doch „im Gesamtfinanzierungspaket darstellbar“. Mehr in unserer Pressemitteilung
Januar 2015: Start einer Petition für sinnvolle Ausnahmeregeln im Vermögensanlagengesetz
Die Bundesregierung verschärfte unter dem Vorwand des Kleinanlegerschutzes das Vermögensanlagegesetz. Das für uns wichtige System der Direktkredite würde erheblich erschwert, wenn das Gesetz so durchgeht wie geplant. Wir fordern sinnvolle Ausnahmeregeln und haben dafür eine Petition gestartet.
Januar 2015: Brief an die Landtagsabgeordneten zur L-Bank-Problematik
Am 11.1.2014 haben wir in einem Brief an alle Abgeordneten des Baden-Württembergischen Landtags die Situation bezüglich der L-Bank (Keine Förderkredite für neugegründete Hausprojekte!) dargestellt. Den ersten Reaktionen nach sind viele MdLs überrascht und wollen sich für uns einsetzen. Zur Kenntnis ging der Brief auch an die Presse.
Dezember 2014: Einladung zur Infoveranstaltung am 15.12.2014
Am 15. Dezember um 20 Uhr lädt das 3HäuserProjekt zu einer Infoveranstaltung im Quartiersladen, Ferdinand-Weiß-Str. 117, ein. Dort werden wir die aktuelle Situation bezüglich der L-Bank ausführlich darstellen und Fragen beantworten. Mehr in unserer Pressemitteilung.
Dezember 2014: Erleichterung nach Unterstützungszusage der Stadt Freiburg
In der öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses vom 1.12.14 erklärte Finanzbürgermeister Neideck, dass die Stadt beim Land intervenieren werde, da ansonsten die städtebaulichen Ziele in Gutleutmatten und anderen neuen Baugebieten konterkariert würden. Mehr in unserer Pressemitteilung.
November 2014: Keine Mietwohnraumförderkredite für neugegründete Hausprojekte?
Mit dieser unglaublichen Botschaft von der Landeskreditbank („L-Bank“) Karlsruhe wendet sich das 3HäuserProjekt mit Brief vom 18.11.2014 an die Stadt Freiburg, den Gemeinderat und die Landtagsabgeordneten.
November 2014: Kleinanlegerschutzgesetz, die zweite
Die Kabinettsvorlage zum Kleinanlegerschutzgesetz, ist zwar im Vergleich zum Referentenentwurf schon deutlich entschärft, birgt aber immer noch etliche Probleme im Kleingedruckten. Der Runde Tisch bleibt dran und hat ein Schreiben an den Finanzausschuss verfasst.
Oktober 2014: Runder Tisch zum Kleinanlegerschutzgesetz
Durch die geplante Gesetzesnovelle zum Vermögensanlagegesetz sehen viele Bürgerprojekte in der Region ihre Finanzierungsgrundlage gefährdet. Schon Anfang September hatte das Aktionsbündnis „WirsindnichtProkon“ mit einer Stellungnahme und Protestschreiben an Abgeordnete auf die Problematik aufmerksam gemacht. Am 30. September trafen sich nun die Bundestagsabgeordneten Kerstin Andreae und Gernot Erler mit einer Gruppe von Aktiven aus unterschiedlichsten Organisationen zum Runden Tisch im Vorderhaus der Fabrik für Handwerk und Kultur, Freiburg. Matern von Marschall (CDU) war leider verhindert, hörte sich die Bedenken der Projektengagierten aber schon am 19. September im kleineren Rahmen an. Auch das 3HäuserProjekt war dabei. Hier unsere gemeinsame Pressemitteilung.
August 2014: Offener Brief Stellplätze
Pro Wohnung sollen wir nach Bebauungsplan einen Autostellplatz in Tiefgaragen bauen. Dies ist teuer und konterkariert die Idee günstigen Wohnraums - zudem wir die vielen Stellplätze nicht benötigen werden. Gemeinsam mit Baugruppen aus Gutleutmatten-West, denen es genauso geht, haben wir einen offenen Brief an die Gemeinderäte und den OB verfasst. Hier unser Schreiben. Von Seiten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gab es auch schon eine Reaktion. Wir sind gespannt, wie es weitergeht. Hier die Anfrage an den OB von Bündnis 90/Die Grünen. Mittlerweile (Anfang September) sind auch Unterstützerzusagen von den Fraktionsgemeinschaften Unabhängige Listen und Freiburg Lebenswert eingegangen. Auch das OB-Büro hat angekündigt unser Anliegen in Betracht zu ziehen. Die SPD-Fraktion sowie der Lokalverein Freiburg-Haslach sehen eine Änderung der Stellplatzverordnung dagegen kritisch. Mitte Oktober reagierte auch Baubürgermeister Haag, der ebenfalls keine Änderung im Stellplatzschlüssel für realisierbar hält. Wir warten ab und möchten weiterhin keine Stellplätze bauen für Autos, die wir nicht besitzen!
Juli 2014: Solidarität mit der Wagenburggruppe Sand im Getriebe
Seit April sind die Wägler und Wäglerinnen der Gruppe Sand im Getriebe ohne Platz. Ihre Wagen wurden vor nunmehr 100 Tagen beschlagnahmt. Nachdem der Gemeinderat im Frühjahr eine „wohlwollende Prüfung geeigneter Flächen“ für einen potentiellen Wagenplatz beschloss, hat sich jedoch nichts getan. Um eine Herausgabe der Wagen zu begünstigen und übergangsweise eine Lösung aufzuzeigen haben wir uns als 3-Häuser Projekt an die Stadtverwaltung, Gemeinderäte- und Rätinnen, sowie die Presse mit dem Vorschlag gewendet, die von uns zu bebauenden Grundstücke als Interims-Platz zur Verfügung zu stellen. Hier unser Schreiben.
Die Anfrage viel vorerst negativ aus. Wir finden es wichtig in schweren Zeiten ein Zeichen der Solidarität zu setzen und alternative Wohnformen zu unterstützen. Wir denken, wie auch die Wagenmenschen von Sand im Getriebe, dass Baugelände gegebenenfalls brauchbare Zwischenlösungen darstellen können. Und Freiburg braucht mehr Wagenplätze. Na klar.